Palim Palim,
nachdem das Review zum letzten Spideyheft schon ne Weile hin ist, werd ich wieder in die Presche springen und mal eines nachreichen.
Storytitel: I Killed Tomorrow, Part 1 of 2
Inhalt
Peter Parker geht gut gelaunt zur Arbeit. Der Tag könnte so schön sein, wäre da nicht Grady Scraps, der mal wieder eine absonderlicher Erfindung gemacht hat: Den Pausenraum von Morgen. Wenn man diesen betritt, ist es ein Tag später. Alles scheint auch so zu funktionieren wie es sollte, drin liegt auch eine Zeitung von Morgen. Aber als Peter den Raum betritt findet er ein vollkommen zerstörtes New York vor. Um dies zu verhindern, will nun Spider-Man alle Ereignisse von Morgen erledigen, denn da war die Zukunft noch in Ordnung. Kann er es schaffen New York zu retten?
Meine Meinung
Nachdem ich etliche Ausgaben von the Amazing Spider-Man ausgelassen habe, stürze ich mich zumindestens für 6 Ausgaben, die jetzt vor mir liegen wieder rein und werd mich in das aktuelle Spiderversum wieder reinfuchsen. Und als Anfang habe ich mir die komplette Zerstörung New Yorks ausgesucht, sagenhaft. Naja, an und für sich ein ordentliches Thema, das letzte mal wo ich was verfolgt habe, wo jemand anhand einer Zeitung versucht hat, die Zukunft zu ändern, war die Serie „Allein gegen die Zukunft“. Vielleicht hat ja Slott sich dort auch was abgeguckt. Für nen Reißer reicht das hier aber noch nicht. Irgendwie fehlt mir hier die direkte Dramatik. Zwar darf Peter seine Freunde nicht warnen, weil es Madame Web so sagt aber ich denke mal wenn sie involviert ist und was schlimmes passieren würde, wäre sie nicht so ruhig. Außerdem frage ich mich hier ernsthaft wo die Logik bleibt. Wie können 2 verschiedene Personen innerhalb von Minuten völlig verschiedene Zukünfte (ich nehme mal an es gibt keine Mehrzahl von Zukunft) haben. Wenn das wirklich so wäre müsste ja einer von beiden in der Zeit den Fehler machen, wo er den Raum betritt und nicht erst in Zukunft. Steigt ihr durch? Ich auch nicht. In diesem Sinne kann ich wie immer nur sagen, das wenn man Storys schreibt indem es um (indirekt) Zeitreisen geht, nur verlieren kann. Da die Logik meistens auf der Strecke bleibt. Aber tun wir das einfach mit Comiclogik ab, die zieht ja immer…
Zeichnerisch ist dieses mal wieder der gute Ramos am Werk nachdem das letzte Heft von Emma Rios gezeichnet wurde. Ramos ist da für mich eindeutig die bessere Wahl. Ich mag einfach seine Art wie er Peter zeichnet…
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Künstler
Dan Slott (Autor) Humberto Ramos (Zeichner)
Craytons Comic-Blog - im Netz seit 2009 
Hallo Kollege HenrX. Schön mal wieder ein Review von dir zu lesen.Also ich fand den Einstieg in diesen Zweiteiler eigentlich recht spannend. Du hast natürlich Recht wenn du sagst, das bei Zeitreise-Stories es die Logik immer wieder schwer hat. Aber wenn man das nicht so genau nimmt (und ich versuche das immer bei Comics nicht so genau zu nehmen), dann ist die Story hier doch nicht schlecht.
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Dann lies doch erst mal Teil 2 und dann sehen wir weiter. 😀
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Y0, meine Meinungen zu diesen und den nächsten 5 Heften liegen ja auch schon seit Ostern aufn Server^^ hab mir fest vorgenommen wenigstens die spider-man sachen regelmässig zu besprechen. eigentlich auch die Sachen von Aspen aber da hänge ich ja schon n halbes Jahr zurück D
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Hab’s auch die Tage gelesen. Hat mich nicht vom Hocker gerissen, war aber ok. Den zweiten Teil muss ich mir noch reinziehen.Nur die Lust fehlt im Moment.
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Wie drauf ihr seit. Fand den Slott Run bisher eher durchwachsen, aber den Zeitreisezweiteiler fand ich super.
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@Bendrix: Also ich fand den ersten Teil ja wie gesagt ganz gut. Den zweiten muss ich noch lesen. Den Slott Run finde ich ja bisher nicht so schlecht (bis auf ein paar Ausnahmen)
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[…] nach 2 DC Ausgaben mal eins von Marvel vor und damit die Hauptserie des Netzschwingers. Drüben in Craytons Blog ist das Heft ja nicht so gut angekommen, zumindestens die erste Story. Ob es bei mir auch […]
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