Comic-Review (US): Marvel Legacy #1

Autor
Jason Aaron

Zeichner
Esad Ribic,
Steve McNiven

Verlag
Marvel Comics

Erscheinungsdatum
27.09.2017

Seitenanzahl
76

Preis
5,99 $

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Storytitel: keiner!

Meinung
Für so ein großes Event war das Heft dann doch etwas enttäuschend. Vor einer Million Jahren haben es alle damals kannten Helden auf der Erde geschafft, einen sogenannten Celestial, der viel übler und wütender als alle anderen seiner Art ist, zu stellen. Diese gigantisch großen, kosmischen Wesen haben nicht nur die Geschichte der Erde maßgeblich geprägt. Zum Beispiel das „X-Genom“ in die Evolution einfließen lassen…

Gegen Ende des Bands scheint dieser Celestial in der Gegenwart wieder aufzuwachen, was immer das bedeuten mag…

Jeder Held bekommt ein paar Seiten und ein wenig Action. Der Loki von damals schickte ein paar Black Ice Berserker in unsere Gegenwart. Sie sollten dort einen Infinity-Stein von Shield stehlen. Das gelingt ihnen auch, sie können sogar Thor, Captain America und Iron Man entkommen. Tja, doch dann begegnet ihnen… Wolverine, ja der gute alte, richtige Wolverine. Er macht quasi im Wimpernschlag mal „Snikt“ und er findet dann den Infinity-Stein. Für mich ist dann auch die Seite, auf der Jean Grey an der Todes-Statue von Wolverine steht, die für mich beste des ganzen Comics. Die Statue ist in zwei Teile gebrochen – und sie sagt „Welcome Back. We missed you“….

Ich bin wirklich gespannt, wann er wiederauftaucht. Eine eigene Serie oder die Fortführung der ursprünglichen Serie wurde ja noch nicht angekündigt. Aber das wird wohl nur eine Frage der Zeit sein.

Der Band hatte einige witzige Szenen zu bieten, auch genug mystische Momente sind dabei. 12 Punkte sind mir die Story am Ende doch noch wert. Die Zeichnungen sind ebenfalls sehr gelungen, daher vergebe ich auch hier 12 Punkte. Da sind 3,5 Crayton-Punkte eigentlich gar nicht so schlecht für einen doch eher enttäuschenden Band…

Bewertung