Autor
André Minninger
Sprecher
Thomas Fritsch (Erzähler), Oliver Rohrbeck (Justus Jonas), Jens Wawrczeck (Peter Shaw), Andreas Fröhlich (Bob Andrews), Holger Mahlich (Inspektor Cotta),Wolf Frass (Laurence Seinfeld), Tilo Schmitz (Denzel Hopkins), Madeleine Weingarten (Goldie Hopkins), Wanja Mues (Neil Rockwell), Regina Lemnitz (Mrs. Summer Hopkins), Martin May (Brooks), Stephan Schwartz (Mr. Elroy Follister), Hanna Reisch (Martha), Gregor Reisch (Dillon), Woody Mues (Wayne), Gosta Liptow (Gefängniswärter), Klaus Dittmann (Wirt), Jürgen Thormann (Greis), Monty Arnold (Beamter), Harald Dietl (Taxifahrer),
Label
Europa-Hörspiele
Erscheinungsdatum
20.01.2012
Spiellänge
66 Minuten
Preis
7,99 €
Storytitel: Schwarze Sonne
Inhalt (Quelle CD-Inlay)
„Bei einem Malkurs lernt Bob den sympathischen und begabten Denzel Hopkins kennen. Der Mann wird plötzlich beschuldigt, ein wertvolles Gemälde gestohlen zu haben. Denzel beteuert, das Bild noch nie gesehen zu haben und unschuldig zu sein. Doch warum hat er bereits in der Vergangenheit immer wieder ein zentrales Motiv aus diesem Bild gemalt – die schwarze Sonne?
Die drei ??? müssen ihren gesamten detektivischen Spürsinn aufbieten, um diesen Fall zu lösen.“
Meine Meinung
Mit diesem Fall starteten die drei Fragezeichen in das Jahr 2012. Das Thema Kunstraub kam schon oft in dieser Reihe vor, so das man es durchaus als ein Standardthema dieser Reihe bezeichnen kann. Das diese Hörspielfolge dann doch nicht zu einer reinen Standardfolge verkommt, liegt vor allem daran, das man nicht so sehr den Focus auf das Verbrechen an sich sondern mehr auf die Charaktere legt, was mir sehr gut gefällt. Lediglich der eigentliche Kunsträuber und seine Motivation sind dann doch etwas zu sehr standardisiert. Ansonsten sind aber der Verdächtige Denzel Hopkins (wunderbar gesprochen von Tilo Schmitz) und die anderen Figuren durchaus stark charakterisiert. Sehr gut gefällt mir auch, das in dieser Folge das Thema Rassendiskriminierung angesprochen wird. Diesmal gibt es in dem 66 Minuten langen Hörspiel zwischendurch ein paar erzählerische Längen. Meistens wird die Geschichte aber recht straff erzählt. Richtig langweilig wird es eigentlich nie. Das Finale ist etwas schwächer als der Rest der Geschichte. Besonders die Tatsache, das der Täter letztendlich ausgerechet wegen seinem Hund überwältigt werden kann, fand ich dann doch etwas fade.
Ein weiteres Review zu diesem Heft gibt es auch bei Tofunerdpunk zu lesen.
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