Autor
Scott Lobdell
Zeichner
Ed Benes
Verlag
Panini Comics
Erscheinungsdatum
04.11.2014
Seitenanzahl
52
Preis
4,99 €
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Storytitel
Story 1: 1000 Grad im Schatten (aus US Superman #29 (Vol. 3), Mai 2014)
Story 2: Aller guten Dinge sind Tod (aus US Superman #30 (Vol. 3), Juni 2014)
Inhalt (Quelle paninicomics.de)
Superman gegen Starfire – doch im Hintergrund lauern die Daemoniten, um den Sieger dieser Konfrontation zu töten!
Dazu: der Prolog zur Super-Saga „Doomed“. Als alle Bewohner von Smallville ins Koma fallen, stehen der Mann aus Stahl und General Sam Lane vor einem Rätsel. Und welche schockierende Nachricht überbringt der Eradicator?
Meine Meinung
Autor Scott Lobdell führt konsequent seine Handlungsstränge der letzten Hefte weiter. Und diesmal macht er das auch mit dem nötigen Schwung. In der ersten Story geht es vor allem um die drohende Invasion der Erde durch die Daemoniten. Diese wollen sowohl Superman als auch Starfire verhindern. Beide haben aber eine so verschiedene Herangehensweise, das sie sich dabei selber in die Haare kriegen. Eine sehr unterhaltsame Story, mit wirklich spannenden Elementen. Diese Daemoniten mit ihrem Anführer Helspont, kenne ich ja nun schon seit Superman Sonderband #53 und ich bin nach wie vor sehr angetan von ihnen. Besonders Helspont ist ein klasse Gegner für Superman. Das nun auch Starfires Schwester für ihn arbeitet macht das Ganze noch interessanter.
Ein weiterer interessanter Handlungsstrang ist die Geschichte mit Lois Lanes Psi-Kräften. Hier wird auch deutlich, das sie nun scheinbar auch von Brainiac beeinflusst wird und nun für ihn arbeitet.
In der zweiten Story wird nun das nächste Großereignis bei Superman, „Doomed“ vorbereitet. Da ich die Originalstories mit Doomsday auch habe (siehe Reviews zu The Death of Superman, World without a Superman und The Return of Superman), bin ich natürlich sehr gespannt auf dieses erneute Duell zwischen Superman und dem Monster das ihn einst bezwang. Gut finde ich auch die neue Rolle des Eradicator, der in dieser Story wieder vorkommt.
Mal sehen wie und ob Scott Lobdell diese verschiedenen Handlungsstränge zusammenführen wird. Obwohl der Autor so viele wichtige Handlungsstränge in diese beiden US-Hefte packt, wirkt das Ganze zu keiner Zeit überladen. Im Gegenteil, Lobdell läßt sich die Stories gut entwickeln, diesmal allerdings ohne dabei langweilige Abschnitte zu präsentieren.
Die Zeichnungen von Ed Benes sind wirklich bombastisch. Alleine für diese Bilder lohnt sich dieses Heft.
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