Autoren
Scott Lobdell, Michael Alan Nelson & Justin Jordan
Zeichner
Kenneth Rocafort, Dan Jurgens & Ed Benes
Verlag
Panini Comics
Erscheinungsdatum
10.06.2014
Seitenanzahl
68
Preis
4,99 €
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Storytitel
Story 1: Kryptons Rückkehr – Teil 1 (aus US Action Comics Annual #2 (Vol. 2), Dezember 2013)
Story 2: Kryptons Rückkehr – Teil 2 (aus US Superboy #25 (Vol. 6), Januar 2014)
Inhalt
Irgendwie hat es der verlorene Sohn Kryptons H’El geschafft, seine Heimatwelt zurückzubringen. Doch der wahnsinnige Kryptonier versklavte dazu nicht nur Kryptons Bevölkerung, sondern gefährdet das ganze Universum. Für Superman, Supergirl und Superboy beginnt die Rückkehr nach Krypton!
Meine Meinung
Einen Kritikpunkt an dieser Ausgabe schicke ich direkt mal vorne weg. Die Ausgangssituation in diesem Heft basiert auf Ereignissen, die der deutsche Leser in Superman Superband #57 (erschien am 24.06.2014) und Superboy #5 (erschien ebenfalls am 24.06.2014) präsentiert bekommt, die aber erst 14 Tage nach diesem Heft erschienen sind. Doch scheinbar, so Panini wollte man eben den Psi-War, der in diesen beiden Sammelbänden stattfindet nicht auseinander reißen. Doch nun zum Positiven. Obwohl man eben recht rüde in die Story reingeworfen wird und eben noch nicht weiß wie es dazu gekommen ist, macht es im weiteren Verlauf eigentlich kleine Probleme der Story zu folgen. Also alles nur halb so schlimm. Die Geschichte ist durchaus spannend. Es gibt ein Wiedersehen mit H´EL, den wir ja noch aus Superman Sonderband #54 und Superman Sonderband #55 kennen und den ich schon damals für einen Charakter mit Potential gehalten habe. Sehr gut gefällt mir das Superman, Supergirl und Superboy hier von den Autoren jeweils an einen anderen geschichtlichen Zeitpunkt von Krypton geschickt werden, um die durch H´El veränderte Realität zu berichtigen. Das das Ziel dieser Mission und die einzige Möglichkeit das DC Omniversum zu retten es ist, dafür zu sorgen das Krypton wie erwartet zerstört wird, ist natürlich sehr genial. Denn dadurch werden besonders Superman und Supergirl vor eine Gewissensfrage gestellt, die für beide echt hart ist.
Zeichnerisch ist dieses Heft auch auf hohem Niveau. Rocafort und Jurgens harmonieren sehr gut zusammen und liefern wirklich tolle Bilder ab. Und dann ist da ja noch Ed Benes in der zweiten Story. Dieser ist ja bekannt dafür, weibliche Superhelden wunderbar mit wenig oder gar keiner Kleidung zeichnen zu können. Das er aber noch mehr kann als Bilder am Rande der Pornographie, zeigt er hier. Mit seinen sexualisierten Bildern hält er sich hier klar zurück und setzt auf wirklich gute Superhelden-Action.
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