Autoren
Greg Hurwitz & Kyle Higgins
Zeichner
Alex Maleev & Will Conrad
Verlag
Panini Comics
Erscheinungsdatum
27.05.2014
Seitenanzahl
52
Preis
4,99 €
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Storytitel
Story 1: Börsencrash (aus US Batman – The Dark Knight #23 (Vol. 2), Oktober 2013)
Story 2: Showtime (aus US Nightwing #22 (Vol. 3), September 2013)
Inhalt
Batman jagt Clayface, den monströsen Superschurken, der jede Gestalt annehmen kann und offenbar die intimsten Geheimnisse des Dunklen Ritters kennt. Haben der Mad Hatter und Pinguin etwas damit zu tun? Der Prankster greift derweil Chicago an, und nicht einmal Nightwing kann ihn stoppen …
Meine Meinung
Nach dem letzten Heft dieser Reihe, war ich ganz guter Dinge, das Autor Gregg Hurwitz die Figur des Clayface vielleicht etwas interessanter gestalten kann, als die Figur eigentlich ist. Doch leider Fehlanzeige, was im letzten Heft noch recht vielversprechend begann, versandet hier total. Die ganze Batman-Story wirkt mir viel zu hastig runtergeschrieben. Besonders der Teil, in dem Batman am Ende Clayface dingfest macht, wirkt bei dem vielversprechenden Anfang im letzten Heft dann doch irgendwie fehl am Platz. Wie einfach sich Clayface hier dann doch am Ende fangen läßt, passt zwar grundsätzlich zur Figur, aber eigentlich wirkte Clayface unter Hurwitz ja wesentlich intelligenter, als das früher der Fall war. Und dann fällt er so leicht auf den Trick von Batman und Commissioner Gordon rein? Mmmh, da hätte ich dann aber doch etwas anderes erwartet.
Wenigstens die Nightwing-Story bleibt einigermaßen spannend, wobei auch sie sich in dieser Ausgabe etwas zieht. Dennoch spielt der Autor Higgins hier weiterhin mit interessanten Elementen rund um die Charaktere Tony Zucco und Prankster. Allerdings zieht er den Arc hier doch etwas in die Länge. Mal sehen wie dann da das Finale aussehen wird.
Zeichnerisch bleibt bei Alex Maleev (die Dark Knight Story) alles beim Alten. So recht will mich sein Stil einfach nicht begeistern. Mal sehen ob sich das in den nächsten Ausgaben ändert.
Bei der Nightwing-Story zeichnet diesmal Will Conrad. Der liefert zwar weitgehend Superhelden-Standard-Kost ab, die mir optisch aber etwas besser gefällt als das bei Maleev´s Bildern in der ersten Geschichte der Fall ist.
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