Autoren
Gregg Hurwitz & Kyle Higgins
Zeichner
Ethan van Sciver & Eddy Barrows
Verlag
Panini Comics
Erscheinungsdatum
24.09.2013
Seitenanzahl
52
Preis
4,99 €
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Storytitel
Story 1: Eine Prise Wahnsinn (aus US Batman – The Dark Knight #16 (Vol. 2), März 2013)
Story 2: Hausputz (aus US Nightwing #15 (Vol. 3), Februar 2013)
Inhalt
In der ersten Story werden scheinbar wahllos Bürger aus verschiedenen gesellschaftlichen Schichten entführt. Batman steht vor einem Rätsel und ermittelt zuerst in die falsche Richtung. Doch dann erhält er vom Pinguin einen entscheidenden Tipp.
In der zweiten Story kehrt Batmans Nemesis, der Joker, wieder zurück und schon bald gerät auch das Umfeld von Nightwing in das Visier des irren Clowns.
Meine Meinung
Nun klinkt sich also auch die zweite Batman-Monatsserie von Panini in das Event „Der Tod der Familie“ ein. Zumindest zur Hälfte spielt dieses Heft während dieser Storyline. Die erste Geschichte aus der namensgebenden US-Serie spielt noch vor Jokers Rückkehr. Hierbei bekommt es Batman erneut mit dem Mad Hatter zu tun, wie man schon auf dem Cover erkennen kann. Autor Gregg Hurwitz führt dabei langsam in den neuen Arc ein und bis zum Ende bleibt offen, was der Mad Hatter eigentlich vor hat. Damit hält Hurwitz die Spannung jederzeit aufrecht. Mir gefällt auch sehr gut, wie der Autor den Mad Hatter darstellt, nämlich als einen durchgenknallten und immer gefährlich wirkenden Gegner.
Der zweite Teil des Hefts ist eine nette Tie-In-Story zum oben genannten Event rund um den Joker. Auch bei Kyle Higgins hat der Joker ein starkes Comeback und trägt die Story fast alleine. Cool auch, dass er Raya Vestri „umwandelt“ und erneut gegen Nightwing schickt.
In der ersten Geschichte gibt mit Ethan van Sciver ein neuer Künstler sein Debüt als regulärer Zeichner bei The Dark Knight. Auch seine Bilder gefallen mir ähnlich gut wie die von Vorgänger David Finch. Wobei er im Gegensatz zu Finch einen etwas zurückhaltenderen Stil hat. Dennoch sind seine Bilder nicht weniger cool.
Für die Nightwing-Story schwingt erneut Eddy Barrows den Zeichenstift und liefert ebenfalls gute Arbeit ab. Er versteht es, den „neuen“ Joker überzeugend umzusetzten und ihn dabei cool aussehen zu lassen.
Ein gutes Heft, das man dank der ersten Story auch abseits des Events „Der Tod der Familie“ genießen kann, das aber eben auch für die Eventleser eine gute Story bietet.
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