Review #446: Spider-Men #4 (of 5), August 2012, Marvel Comics

Hallo Leute,

hier nun mein Review zum vorletzten Heft der „Spider-Men“ Mini-Serie. Dieses Heft hält ein paar sehr emotionale Momente für die Leser bereit.

Storytitel: Spider-Men, Part 4

Inhalt
Spider-Man (die 616er Version) lüftet seine Maske um Gwen Stacy und Tante May zu zeigen wer da vor ihnen steht. Die beiden Damen halten ihn für einen Betrüger, denn immerhin ist ihr Peter ja gestorben. Dann taucht der ultimative Spider-Man (Miles Morales) auf und erklärt den beiden das es sich tatsächlich um Peter, wenn auch aus einem anderen Universum, handelt. Nachdem Tante May aus ihrer folgenden Ohnmacht wieder aufgewacht ist, setzen sich sie, Gwen Stacy und Peter zusammen. Es kommt zu emotionalen Gesprächen.

Meine Meinung
Die eigentliche Hauptstory, geht hier nicht weiter. Stattdessen setzt Autor Brian Michael Bendis hier voll auf das emotionale Treffen zwischen dem Peter des regulären Marvel Universums und Tante May sowie Gwen Stacy aus diesem Ultimativen Universum. So bekommen die beiden Damen nochmal die Chance mit Peter, wenn auch nicht ihrem Peter, zu sprechen und Peter sieht sich nochmal Gwen Stacy, die ja im regulären Universum seit Jahren tot ist und dort auch tot bleibt, gegenüber. Obwohl die eigentliche Story hier nicht vorankommt, hat sie mir gut gefallen. Bendis schreibt dieses Treffen so schön, das er mich als Langzeit – Spider-Man – Leser richtig berührt hat. Der Nachteil dieser Geschichte könnte allerdings sein, das es sich bei der Serie eben nur um eine fünfteilige Mini-Serie handelt. Das bedeutet, Bendis hat jetzt nur noch ein Heft Zeit, die Hauptstory zu einem guten Ende zu bringen. Ich befürchte allerdings das dazu nicht ein Heft reichen wird und es so vielleicht ein gehetzten Abschluß in Heft #5 geben wird. Doch hier bewerte ich ja nicht mögliche Auswirkungen der Story auf das nächste Heft sondern nur Heft #4. Und das überzeugt storytechnisch durchaus.

Schon am Ende des letzten Heftes deutete Zeichnerin Sara Pichelli an, das sie mit ihren Zeichnungen auch Emotionen gut rüberbringen kann. Bei einer solchen Story ist das auch Pflicht, da sie sonst nicht so richtig funktionieren kann. Doch Sara Pichelli überzeugt auch hier und zeichnet diese Momente so, wie man sie zeichnen muss.

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Künstler
Brian Michael Bendis (Autor), Sara Pichelli (Zeichnerin &Tuscherin), Justin Ponsor (Farben), Jimmy Cheung (Cover)

Bewertung

5 Responses to Review #446: Spider-Men #4 (of 5), August 2012, Marvel Comics

  1. HenrX sagt:

    wasn heute los, so viele Beiträge heute. ^^ poste die links auch immer gleich bei Facebook, vielleicht bringt das ja was an neuen lesern^^

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  2. Crayton sagt:

    Hi HenrX. Ja gestern lief es gut, da hatte ich etwas Zeit. Heute sieht es leider wieder anders aus. Hoffe das ich heute im Verlaufe des Abends vielleicht zum Posten komme. Vielleicht kannst du ja schon mal für heute was online stellen!

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  3. Velverin sagt:

    Ich hab zwar vor Wochen die Ausgabe gelesen und kann mich nur dunkel daran erinnern, aber ich gebe dir recht, das Gespräch zwischen Peter und den anderen waren sehr gut in Szene gesetzt. Was mich nur immer noch stört, ist das Cover, welches auf reiner Effekthascherei beruht und noch nicht mal Ansatzweise etwas mit dem Inhalt zu hat.

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  4. HenrX sagt:

    Ich habe zurzeit keine Zeit Comics zu lesen 😀 dafür gehts dann (vermutlich) im Winter ab wenn in der Firma Frostpause ist^^

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  5. Crayton sagt:

    @Velverin: Hey mal wieder ein neuer Kommentator. 🙂

    Ja das Heft war schon gut, ich bin nur gespannt ob das nicht negative Auswirkungen auf die letzte Ausgabe hat, das Bendis hier mit der eigentlichen Storyline nicht wirklich weiter gekommen ist. Er hat jetzt eben nur noch ein Heft um diese vernünftig zu beenden.

    @HenrX: Im Winter legst du erst richtig los 😦 Na dann muß ich eben bis dahin hier für Inhalt sorgen 😉

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